Schlauchboote
Hier findest Du dein Schlauchboot. Es war der Berliner Hermann Meyer, der sich 1913 das erste Schlauchboot patentieren ließ. Zurecht gilt er seitdem als Erfinder des Schlauchboots. 1967 war Meyer auch wesentlich an der Entwicklung der ersten aufblasbaren Schlauchboote beteiligt. Heute sind Schlauchboote beliebter denn je und haben bei vielen Wassersportfreunden längst einen Kultstatus erreicht. Nicht selten ist ein Schlauchboot der Einstieg für alle, die ihre Freizeit gerne auf dem Wasser verbringen.
Benötig mann für Schlauchboote einen Führerschein?
Unterschiedliche Schlauchboot Konstruktionen
Wer sich für ein Schlauchboot mit Festrumpf entscheidet, braucht nicht nur einen Führerschein, sondern auch einen Stellplatz und einen Bootstrailer. Festrumpfboote sind unter der Abkürzung RIB (Rigid-Inflatable-Boat) bekannt. Aluminium oder Kunststoff sind die bevorzugten Materialien, aus denen die Rümpfe hergestellt werden. Im Vergleich zu den zerlegbaren Schlauchbooten haben die Festrumpfboote den Vorteil, dass sie hervorragend versteift sind und auch bei rauem Wasser ein optimales Fahrverhalten zeigen. Der Klassiker unter den Schlauchbooten ist Gattung mit Einlegeböden aus Holz oder Aluminium. Sie versteifen den Boden und bieten mehr Stabilität bei rauer See. Wer ein Schlauchboot zum Angeln verwenden will, kommt mit einer geringeren Versteifung aus. Ein aufrollbarer Lattenrost reicht bei kleinen Schlauchbooten, die zum Angeln oder als Badeboot genutzt werden. Zu beachten ist allerdings, dass bei der Motorisierung nicht übertrieben wird. Die Leistung des Außenborders sollte nicht über 10 PS hinausgehen. Neben den unterschiedlichen Bootsarten spielt beim Kauf eines Schlauchboots die Überlegung eine Rolle, für wie viele Personen das Boot gebraucht wird. Ein Schlauchboot von 3 Meter Länge bietet 4 Personen Platz, während bei einer Länge von 5 Meter bis zu 8 Personen die Fahrt auf dem Wasser genießen können.